Sonntag, 7. Oktober 2012

Vom Karma zum Dharma

Heute gab es das Thema Dharma und Karma. Karma ist das, was Du von Geburt an mitbringst. Das sind zum einen die Erfahrungen aus vorherigen Leben und zum anderen die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, dass sich Deine Seele genau die Eltern ausgesucht hat. Beispielsweise gewisse Muster, die sich aus der Erziehung ergeben. Die gute Nachricht ist, bei all den grausamen Schicksalen, die es so gibt, erfährt aus yogischer Sicht jeder Mensch nur das, was er auch bewältigen kann, da sich die Seele genau die Erfahrung aussucht, die sie erleben möchte. 

Nun kannst Du einfach weiterhin ganz unbewusst Dein Leben leben, irgendwann sterben und wiedergeboren werden. Oder Du gehst einen spirituellen Weg und wählst das Dharma. Dies bedeutet, dass Du Dich mit Deiner Seele verbindest, also Dir bewusst machst, was Deine wahren Bedürfnisse sind und Deine Handlungen im Einklang damit bringst. Du kaufst also nicht einfach ein Auto, weil alle eins haben, sondern spürst in Dich hinein und schaust, was Du wirklich willst. Vielleicht willst Du lieber eine Reise zu einem spirituellen Ort machen, von dem Du schon so lange träumst. 

Nun stellt sich die Frage, woher weiß ich denn, was ich bzw. meine Seele wirklich will? Im Yoga bedeutet dies, dass Du Dich bewusster wahrnimmst, d.h. Dich spürst durch Yogaübungen, Meditationen, Mantren chanten, gesunde 
Ernährung,..... Dies ist ein Weg für mehr Bewusstheit, der mehr Zufriedenheit 
geben kann.

Sat Nam

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