Samstag, 13. Oktober 2012

Wirkung von Klang und Mantren

Im Ausbildungsbuch habe ich über die Wirkung von Mantren und Klang nachgelesen. Die Mantren sind nicht irgendwelche Phantasiewörter, sondern dahinter verbirgt sich eine ausgefeilte Technik. Im Gaumen befinden sich 84 Reflexpunkte, sie liegen wie ein Halbkreis in der Nähe der Zähne und haben eine Verbindung zum Hyphotalamus (=Teil vom Zwischenhirn), der das vegetative Nervensystem steuert. 

Durch diese Verbindung können wir durch das Chanten von Mantren Einfluss auf unser Gehirn nehmen. Wir erweitern unsere Wahrnehmung auf die rechte Gehirnhälfte, da die rationale linke Gehirnhälfte meistens dominat ist. Dadurch erfassen wir ein größeres Spektrum an Gefühlen und Empfindungen, kommen so in Kontakt mit unserem Herzen und unserer Seele. Unser Bewusstsein steigt, wir können die Ursachen für Probleme tiefschichtiger erfassen und finden schneller bessere Lösungen. Deshalb hat es mit dem Wunder-Wahe-Guru-Ram-Das-Guru auch so gut funktioniert. Mir ist bewusst geworden, was los ist und so konnte ich positive Veränderungen vornehmen. 

Dazu kommt noch, dass das Universum aus Klang besteht. Es unterscheidet nicht zwischen englisch oder deutschsprachigen Bedeutungen, sondern schwingt in Klangströmen, die wir für unsere Entwicklung nutzen können. Ein von uns erzeugter Klang wirkt über uns hinaus. Wenn in einem Popkonzert der Sänger während eines Liedes inne hält und das Mikrofon ins Publikum dreht, kann ich dies auch erfahren. Es entsteht eine Verbindung mit allen Zuschauern und verursacht nicht selten eine Gänsehaut. Vielleicht ist das sogar der Grund, weshalb Menschen gerne in Fußballstadion gehen....

Sat Nam   

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