Dienstag, 6. November 2012

Für alle und alles ist etwas dabei

Jetzt in der Prüfungsvorbereitung wird mir besonders bewusst wie vielschichtig das Kundalini-Yoga ist. Allein was wir im Bereich Anatomie gelernt haben füllt schon fast ein Buch. Das Spannende ist der Zusammenhang zu den Yogaübungen und Ernährungsgewohnheiten im Alltag. Wenn ich früher im Biologieunterricht in der Schule etwas über den Körper lernte, ging es hauptsächlich um das Auswendiglernen von Fachausdrücken und Prozessen, die aber mit meinem realen Leben wenig zu tun hatten. In der Yogalehrer-Ausbildung ist das ganz anders. Es werden Zusammenhänge aufgezeigt und Tipps gegeben, die ich unmittelbar bei mir ausprobieren kann. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass nicht jeder Körper gleich ist und die eigene Erfahrung zählt. Wobei ich zugeben muss, dass unglaublich Vieles bei mir funktioniert hat. 

Ich bin nicht passiv ausgeliefert, ich kann selbst sehr viel tun für Gesundheit, Lebensfreude und Entspannung. Atem- und Körperübungen sowie Meditationen stehen in einer riesigen Auswahl zur Verfügung. Für fast jede Situation ist etwas dabei. Und ich kann die Übungen soweit abwandeln, dass sie für jeden machbar sind. Die Grenzen des Körpers werden akzeptiert. Es geht um das Fließen der Energien und nicht darum, wer die Übung am Besten ausführen kann.

Sat Nam 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen