Montag, 16. Juli 2012

Ausflüge zu Kühen und meditativen Zuständen

Die Erzieherin im Kindergarten erzählte mir, dass sie heute gefragt hat, ob sich alle auf den Ausflug morgen freuen. Außer meiner Kleinen rissen alle die Arme hoch und riefen: "Ja!" Da nahm sie die Kleine beiseite und fragte, was denn los sei und sie sagte: "Ich weiß noch nicht, ob ich mich freu'." Ich solle doch mit ihr das Buch anschauen, wo Fotos von dem Bauernhof mit Kälbern sind. Dahin geht es morgen. Doch sie war mäßig interessiert, schlug schnell die Seiten um und wollte nach Hause. Das einzige, was sie sich gemerkt hatte war: "Wir sind aber am Nachmittag zurück, am FRÜHEN Nachmittag!" Auf meinem Schoß sagte sie dann: "Mama, ich freu' mich nicht, weil ich weiß ja nicht, wie es da ist!" Eigentlich gehört sie eher zu den Mutigeren, aber wenn es um Ausflüge geht, war sie schon im vorherigen Kindergarten wenig begeistert. Auf jeden Fall ist es typisch für ihr Tierkreiszeichen Krebs. Mal sehen wie ihre Stimmung morgen früh ist.

Mein Bauch nimmt immer mehr typische Züge einer Schwangerschaft an. Tiefer unten sitzend und stärker nach vorne ausgeprägt als zu den Seiten. Meine innerliche Verträumtheit nimmt zu. Ich halte häufiger inne, lege die Hand auf meinen Bauch und schaue meditativ aus dem Fenster. In meinem morgendlichen Yoga baue ich immer mehr Zeit für Meditationen ein. Seit einer Woche schaffe ich es sogar täglich 31 Minuten in den Sat Nam Rasayan-Zustand zu gehen. Verbunden mit den hormonellen Entwicklungen fällt es mir leichter diese tiefe entspannte Haltung mit in den Alltag zu übertragen. Mehr und mehr Muskelpartien können loslassen, so dass ich glaube, dass das tägliche SNR das Beste ist, was ich je für meine Gesundheit getan habe.

Sat Nam 


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen