Samstag, 21. Juli 2012

Unschuld

Habe gerade einen wunderbaren Link zu einem sehr schönen Video zugesandt bekommen. Einfach bei google folgendes eingeben: Skip your morning meditation watch this instead   In dem Film siehst Du wie ein Baby gebadet wird. Es ist mit schöner Musik untermalt und das Baby entspannt sich sehr süß. Mir sind beim Anschauen die Tränen vor Rührung gekommen... Es verbindet Dich so sehr mit Deinem Herzen das es wirklich einer meditativen Erfahrung gleich kommt. Es ist diese reine Unschuld und Zartheit, die einen berührt. 

Ich musste an ein Zitat von Nelson Mandela denken, das frei übersetzt lautet: "Ein Mensch kommt mit Liebe zur Welt, er kann Liebe geben und empfangen. Das Hassen muss er erst lernen, es ist ihm nicht von Natur gegeben."

Am Donnerstag haben wir eine Meditation zur inneren Zufriedenheit gemacht (linke Hand: Daumen und Mittelfinger berühren sich, rechte Hand: Daumen und kleiner Finger (bei Männern umgekehrt), die Hände sind in Höhe der Brustwarzen, Augen geschlossen, Konzentration auf das dritte Auge), ich dachte, das wäre ganz passend bei dem Regenwetter. Ich spürte dabei eine innere angenehme Freiheit. Ich glaube, Zufriedenheit ist die Freiheit auf die Erfahrungen im Alltag so zu reagieren, wie ich es will. Ich kann fröhlich sein obwohl es drei Tage lang Dauerregen gab. Ich kann aber auch traurig sein obwohl die Sonne scheint. Ich bin frei, ich kann meine Gefühle annehmen, sie ausleben, aber ich muss mich ihnen nicht zwanghaft ausliefern oder mich hineinsteigern. Denn ich weiß, da gibt es in mir etwas, das ist unabhängig davon, unschuldig und rein wie ein Neugeborenes.


Sat Nam

 

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