Montag, 30. Juli 2012

Über Wäscheberge zu Adi Shakti

Die Kinder waren bei einer Freundin und ich habe es geschafft, nur ausschließlich etwas zu tun, wozu ich richtig Lust hatte. Jeder Fleck, der mich anschaute und um einen Wisch mit dem Tuch "bettelte" wurde gelassen wahrgenommen und durfte bleiben wo er ist. Auch über den Wäscheberg bin ich gestiegen und redete beruhigend auf ihn ein: Keine Sorge, Du bist Morgen dran. Und zu den Krümmeln auf dem Küchenboden sagte ich: Ihr seid nur harmloser Dreck - kein Angriff auf meine Nerven. 

Dann nahm ich meine Gitarre und spielte meine Melodie zu dem Mantra "Adi Shakti" ein. Es dauerte eine Weile bis ich mit der neuen Software vertraut war, aber dann ging es ganz gut und ich nahm auf einer zweiten Tonspur den Gesang auf. Bei nächster Gelegenheit kommen noch andere Instrumente dazu. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Selber singen ist sehr befreiend und es ist fast unmöglich dabei keine gute Laune zu bekommen. 

Vielleicht ist die Seele seit gestern endgültig in meinen Bauch eingezogen. Ich fühle eine ganz tiefe Ruhe und Klarheit in mir, die damit zusammen hängen könnte. Mal sehen, ob dieses Grundgefühl anhält.

Sat Nam

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