Sonntag, 12. August 2012

Frei auf dem Kanu

Wir waren mit dem Kanu unterwegs! In mir schaukelt es noch angenehm nach. Ein herrlicher Sommertag auf der erfrischenden Aller mit lieben Freunden. Anschließend war Hausvorstellung mit Grillen im Garten. Wir waren insgesamt 15 Personen incl. Kinder und ich genoss meinen Babybauch weil ich keine Gartenstühle oder andere schwere Sachen tragen musste... ;-) 

Bei meiner morgendlichen Meditation ist mir bewusst geworden wie sehr Negativität mit Abhängigkeit zu tun hat. Wenn ich mich abhängig von einem anderen Menschen fühle und der- oder diejenige nicht nett zu mir ist, gerate ich ins Wanken und verstricke mich in negativen Empfindungen, z.B. Wut über den Menschen. Wenn ich mir meiner eigenen Kraft und Stärke bewusst bin, Vertrauen ins Leben habe, dann akzeptiere ich den anderen Menschen wie er ist, auch wenn er etwas nicht Gutes tut oder sagt. Ich finde sein Verhalten immer noch nicht richtig, aber mich nimmt es nicht mehr so mit bzw. bringt mich nicht mehr so aus der Mitte. Außerdem gebe ich meinem Gegenüber mit meiner weniger angegriffenen Haltung mehr Raum sich wieder auf sich selbst zu besinnen.

Negativität in Liebe zu verwandeln bedeutet also auch: Fühl Dich frei!

Es ist wie eine Welle, die auf ein Kanu zukommt, ich kann mich quer stellen und frontal die Kraft zu spüren bekommen oder gar kentern, oder ich stelle mich in einen harmonischen Winkel dazu, gleite hinüber und lasse die Welle unter mich hindurch schwappen.

Sat Nam

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